Archive for Oktober, 2008

Herausforderung Insektenflug

22:34

Seit ca. einem Jahr mache ich ja selbst gerne Makrofotos, bevorzugt Insekten und Spinnen. Mich fasziniert dabei die bizarre Schönheit dieser Tiere. Besonders stolz bin ich ja auf „meine“ Dolomedes.

Makrofotografie ist aber nicht einfach. Man kämpft immer mit Verwacklern, Tiefenschärfe und der Frechheit der „Fotomodelle“ sich im falschen Moment zu bewegen. Auch leichter Wind bringt das Motiv in Schwingungen und verringert so die Schärfe. Besonders schwierig sind da Spinnen in Ihrem Radnetz. Die Tiere selbst sind ja sehr unbeweglich, aber jede noch so leichte Brise bringt das elastische Konstrukt so in Schwingungen, das längere Belichtungszeiten nicht möglich sind. Diese strebe ich aber an, da ich lieber mir kleiner Blende arbeite um möglichst viel Tiefenschärfe zu bekommen.
Die Dolomedes war da recht dankbar, bewegte sich nicht, und das gut ausgeleuchtet in der Sonne.
Aber Tiere so zu fotografieren, die sich bewegen, das sehr sehr schwierig.
Und darum kann ich mich nur vor der Leistung von Rolf Nagel verneigen. Auf seiner Seite Insektenflug zeigt er vornehmlich Insekten im Flug. Mit diesem Themengebiet hat er sich vermutlich eines der schwierigsten ausgesucht. Sehr schön finde ich die z.B. die Wespe mit Grashalm. Diese Bilder haben sicherlich auch einen wissenschaftlichen Nutzen.

WPG2 – Gallery2 und WordPress verbinden

21:05

Endlich wurde ich fündig. WPG2 schlägt die von mir gesuchte Brücke zwischen meinem Fotoalbum (Menalto Gallery2) und meinem Blog (WordPress). So eine komplette Integration mit dem Einbetten ganzer Albumseiten wollte ich ja nicht.
Erdbiene

Einzelne Bilder klar. So wie diese kleine Erdbiene hier links. Das geht sogar mit Lightbox. Einfach mal draufklicken. Und interessant für mich ist natürlich auch der Aufrufzähler.
Besonders schick finde ich aber die kleinen Widgets in der Seitenleiste: Zufallsbild und Gallery Tree
Alleine wegen diesen hat sich die Mühe gelohnt.

Habaneros trocknen

13:25

Letztes Jahr hoffte ich, das sich die doch recht dünnwandigen Habaneros unaufgeschnitten trocknen lassen. Ich wollte vor allem das tolle Aroma halten. Trocken wurden sie auch; Nur hat sich innen ein silbriger Schimmelpelz breit gemacht. Erst als ich die Schoten für die Gewürzmühle bereit machen wollte fiel das auf. Also war die ganze Trockenproduktion für den Kompost.

Dieses Jahr habe ich die Schoten halbiert, entkernt und an einem Faden über den Ofen gehängt. Ich glaube nicht, das Schimmel da eine Chance hat. Wenn das funktioniert, dann ernte ich die anderen auch noch ab. Natürlich werden die schönsten wieder eingefroren. So schmecken sie doch am Besten.